Psychische Belastung

Grundsätzlich hat Arbeit einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und die Entwicklung einer Person. Gut gestaltete Arbeit stabilisiert die psychische und physische Gesundheit. Schlecht gestaltete Arbeit ohne Ausgleichsmöglichkeiten macht die Beschäftigten langfristig seelisch und körperlich krank.
Psychische Belastung sind alle äußeren Einflüsse, die sich auf die menschliche Psyche auswirken (vgl. DIN EN ISO 10075-1). Sie beeinflussen das Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Verhalten einer Person. Anders als im alltäglichen Sprachgebrauch ist der Begriff "Belastung" wertfrei. Psychische Belastung kann sich sowohl positiv als auch negativ auswirken. Sie ist durch Dritte, z. B. im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung, von außen beurteilbar. 
Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf psychische Belastung. Sie fühlen sich subjektiv unterschiedlich stark beansprucht: Beispielsweise empfinden manche Beschäftigte den Zeitdruck als unangenehm, andere fühlen sich dadurch angespornt.
Personen, die über eine stabile Gesundheit, gute Bewältigungsstrategien und äußere Unterstützungsmöglichkeiten verfügen, können besser mit psychischer Belastung umgehen als Beschäftigte, denen solche Ressourcen fehlen. Sie erfahren folglich eher Glück, Motivation und Weiterentwicklung bei ihrer Arbeit.
Quellen: [1]

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